Druckverfahren
Druckverfahren in der Drucktechnik
Heutzutage werden diverse Druckverfahren eingesetzt, mit denen teils sehr unterschiedliche Materialien bedruckt und Ergebnisse erzielt werden können. Die Druckverfahren in der Drucktechnik lassen sich auf verschiedene Weise differenzieren, etwa nach der verwendeten Technik, wie beim Tiefdruckverfahren, beim Hochdruckverfahren oder dem Kunstdruck.
Nach dem Format des bedruckten Bogens kann ebenfalls eingeteilt werden, wie bei dem Großformatdruck. Des Weiteren finden sich noch anderer interessante Informationen zu den Druckverfahren, wie beispielsweise über das Druckrastern in der Druckvorstufe. Das Rastern dient der Darstellung von Farben und Grautönen.
Der Kunstdruck
Der Kunstdruck ist in erster Linie darauf ausgerichtet, eine spezielle Mischung an Druckfarben zu erzeugen, mir deren Hilfe der Originaleindruck des Gemäldes reproduziert werden kann. Die Farbseparation führt im Kunstdruck zu einer hohen Zahl an verwendeten Druckfarben, sodass deutlich mehr Druckfarben eingesetzt werden, als beim gängigen CMYK-Vierfarbdruck oder auch beim
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Das Siebdruck- bzw. Durchdruckverfahren
Beim Siebdruck beziehungsweise Durchdruck bestehen die Bildstellen der Druckform aus einer Schablone. Die Schablone befindet sich auf einem Sieb aus Kunststofffäden oder Metallfäden, das als farbdurchlässiger Schablonenträger fungiert. Nichtbildstellen sind beim Durchdruck farbundurchlässig, wobei neben dem Siebdruck auch noch Hochdruck, Tiefdruck und Flachdruck (Offsetdruck) als Durchdruck bezeichnet werden. Herstellung von
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Das Tiefdruckverfahren
Der Tiefdruck verfügt über verschiedene prägnante Merkmale, zum Beispiel liegen die Bildstellen der Druckform beim Tiefdruckverfahren tiefer als die Nichtbildstellen. Wichtigstes Erkennungsmerkmal bei Tiefdrucken ist vermutlich der Sägezahneffekt (Zackenrand) an Buchstaben und Strichzeichnungen. Dieser Effekt tritt beim Tiefdruck auf, da nicht nur Bilder sondern auch Texte und Strichzeichnungen gerastert werden.
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Die verschiedenen Druckverfahren in der Drucktechnik
Die modernen und althergebrachten Druckverfahren werden nach diversen unterschiedliche Kriterien unterschieden, wie zum Beispiel nach dem Material der Druckform. Daraus ergibt sich unter anderem die Differenzierung zwischen Steindruck und Kupferdruck. Aber nicht nur das Material, auch die Bearbeitungsart der Druckform kann ausschlaggebend sein, wie etwa manuell beim Holzschnitt, fotomechanisch beim
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Der Großformatdruck in der Drucktechnik
Als Großformatdruck wird die Drucktechnik zum Druck großformatiger Motive bezeichnet. In der englischen Sprache ist für den Großformatdruck die Bezeichnung „Large Format Printing“ (Abkürzung: LFP) verbreitet. Im Allgemeinen werden im Großformatdruck drucktechnisch hauptsächlich zwischen drei Druckverfahren unterschieden und zwar Drop on Demand (Abkürzung: DOD), Continuous Inkjet und UV-Direktdruck. Bei DOD-Druckern
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Druckrastern in der Druckvorstufe
Der so genannte Glasgravurraster, der in München erfunden wurde, ermöglichte innerhalb der Drucktechnik erstmals die Aufrasterung von Halbtonbildern mit Hilfe der Fotografie und leitete so den Einsatz von Druckrastern in der Druckvorstufe ein. Druckraster kommen vor allem zum Einsatz, da Druckmaschinen normalerweise nur eine sehr begrenzte Auswahl von Farben haben,
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Das Hochdruckverfahren
Der Hochdruck ist ein spezielles Druckverfahren. Das Druckbild des Hochdrucks ist mit dem bloßen Auge, an den so genannten Quetschrändern der Buchstaben, erkennbar. Außerdem kann man auf der Rückseite des bedruckten Bogens eine Schattierung erkennen und ein leichtes Relief ist fühlbar. Ein weiteres Merkmal des Hochdrucks ist, dass sich mit
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