Drucktechnik
Grundlagen der Drucktechnik
Die Grundlagen der Drucktechnik umfassen einige wesentliche Arbeitsschritte, die in unterschiedlichen Formen, bei nahezu jedem Druckvorgang zur Anwendung kommen, wie zum Beispiel die Druckvorstufe, die Reproduktionstechnik und der Maschinenlauf. In der Druckvorstufe erfolgt die nötige Vorbereitung der jeweiligen Druckform.
Reproduktionstechnik
Die Reproduktionstechnik befasst sich mit der Wiedergabe, also der Reproduktion, von Bildern und Texten. Außerdem werden in der Reproduktionstechnik die Druckformen für die verschiedenen Druckverfahren erstellt, wobei mit den genormten Druckfarben, Cyan (Blaugrün), Magenta (Rot), Gelb und Schwarz, versucht wird, die entsprechenden Bilder mit Hilfe der Druckplatten möglichst originalgetreu wiederzugeben werden. Seit den 50 Jahren des letzten Jahrhunderts haben technische Fortschritte in der Photographie die Herstellung der Druckvorlagen sehr stark verändert. Ab den 60er Jahren kamen zudem viele Neuentwicklungen in der Elektronik hinzu. Durch den Einsatz von modernen Computern wurde der Reproduktionsprozess in der heutigen Zeit extrem beschleunigt. Inzwischen können die Texte und
Abbildungen sogar innerhalb kurzer Zeit direkt auf die Druckplatte übertragen oder auf den Druckzylinder
graviert werden.
Druckfarbe
In dem Maschinenlauf können die Druckfarben nacheinander gedruckt werden, allerdings kommen beim Druck von Schmuckfarben fertig gemischte Druckfarben zum Einsatz (beispielsweise beim Verpackungsdruck). Die modernen Druckmaschinen, die im Offsetdruck und im Tiefdruck verwendet werden, übertragen die Druckfarbe von einem Druckzylinder auf Bögen oder Bahnen des Druckträgers. Spezielle Druckmaschinen im Bahnendruck können sehr hohe Geschwindigkeiten zwischen 10 und 15 Metern pro Sekunde erreichen. Beispiels dafür sind der Rollenoffsetdruck und der Rotationstiefdruck. Die Druckmaschinen im Bogendruck sind in den meisten Fällen erheblich langsamer. Diese Druckmaschinen sind allerdings dafür auch in der Lage Bogen aus Karton, Kunststoff und Blech zu bedrucken.
Der Digitalverband Bitkom hat 102 Geschäftsführer und Vorstände aus der Luftfahrt-Branche gefragt, ob das 3D-Druckverfahren in der Flugzeugherstellung in den nächsten Jahren eine maßgebliche Rolle spielen werde. Jeder Zweite der Befragten ist demnach der Meinung, dass der 3D-Druck bei der Herstellung von Flugzeugen bis zum Jahr 2030 verbreitet sein wird.
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Natürlich könnte man bei einer größeren Menge von Ausdrucken die Bilderdienste im Internet in Anspruch nehmen, jedoch dauert es, bis man dann das Ergebnis sieht. Wer es schneller möchte, kann die ausgesuchten Fotos mit einem Fotodrucker selber ausdrucken und hält die Fotos in sehr guter Qualität in der Hand. Es
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Werbeartikel werden in Industrie, Handel und Gewerbe zur Neu- Kundengewinnung und dauerhaften Kundenbindung eingesetzt. Der Markt ist riesig und reicht von sogenannten Streuartikeln bis hin zu hochwertigen Marken Artikeln. Die Werbeanbringung auf Werbemitteln, Werbeartikeln und Werbegeschenken, wie beispielsweise durch ein Logo, Claim oder Slogan kann durch die verschiedensten Druckverfahren aufgebracht
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Der Digiflexdruck ist ein Textildruckverfahren. Beim Textildruck ist das Bedrucken von textilem Gewebe schwieriger als beim Bedrucken von Papier, da die unterschiedlichen Textilien mit speziellen Farben und Vorgehensweisen behandelt werden müssen. Andere Verfahren sind für natürliche Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Seide nötig wie für künstliches Gewebe, hinzu kommt noch,
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Die Risografie oder Risographie ist eine etwas andere Art zu Drucken, hierbei handelt es sich um ein Schablonendruckverfahren oder eine Art digitaler Siebdruck, der wenig kostet aber viel Potential hat. Ursprünglich wurde die Druckmaschine von der japanischen Firma Riso entwickelt, mit dieser Drucktechnik lassen sich allerdings keine hochwertigen Drucke erzeugen,
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Unter dem Ausschießen versteht man das Anordnen der Seiten und die Einstellung der Ränder, so dass nach dem Druck die Seiten richtig angeordnet sind. Die meisten Druckmaschinen drucken 64 Seiten auf einmal oder das mehrfache davon, wobei die Druckerei immer ein Ausschießsschema erarbeitet, nachdem die Seiten möglichst ökonomisch gedruckt werden
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Für den Einkaufs- und Produktionsleiter sind Spezifikationen das wichtigste Werkzeug, da sie die physischen Attribute des Druckprodukts definieren und die Kommunikation mit anderen Redakteuren, Grafikern, Lagerverwaltern, aber auch Vorstufenbetrieben, Druckereien, Zollmaklern und Spediteuren ermöglichen. Man sollte sich vor der Spezifikation verschiedene Fragen stellen, beispielsweise wie lange haltbar ein Produkt sein
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Unter Workflow versteht man das Zusammenwirken aller an der Druckproduktion beteiligten Personen wie Kunden, Grafiker, Druckvorstufen, Druckerei, Veredelung/Binden. Bei einfachen Aufträgen sind immer mehrere Parteien mit integriert, dabei müssen die Arbeitsläufe alle genauestens geplant, kontrolliert und es muss direkt im Vorfeld geklärt werden, wer für die Aufgabe verantwortlich ist. Job
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Bis Mitte der 90er Jahre führten Firmen mit spezieller Fotoausrüstung den Satz durch und lieferten statt den digitalen Daten Filme. Setzer wurden meistens von Schriftsetzern unterstützt. Die Grenzen zwischen Satz und Design verschwammen mit dem Aufkommen des Desktop Publishings. Heutzutage gibt es deutlich weniger Firmen, die das Setzen noch ausführen.
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Früher war das Scannen den Druckvorstufbetrieben vorbehalten, in denen geschulte Kräfte sechs Produkte pro Stunde auf sehr teuren Scannern (Trommelscannern) einscannten. Heute werden meist sehr günstige Flachbettscanner verwendet, die 20-30 Bilder pro Sekunde einscannen und auch von Laien bedient werden können. Viele Bilder lassen sich dank der Digitalfotografie in Layoutanwendungen
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In erster Linie arbeiten die heutigen Verlage mit Digitalbildern, die aus verschiedenen Quellen stammen können. Digitalkameras haben die Filme bei professionellen Arbeiten mittlerweile abgelöst – eine Entwicklung, die besonders für Fotografen sehr vorteilhaft ist. Die Vorteile sind die Einsparung der hohen Kosten für das fotografieren und bearbeiten dutzender Rollen Film
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Veredeln und binden kann entweder zu einem brauchbaren Druckprodukt oder zu einem unbrauchbarem werden. Beide Parteien müssen sich jedoch einig sein bzw. der Kunde, wie das Endprodukt aussehen soll, damit es auch später überzeugt. Besondere Verfahren der Veredelungskunst sind jedoch nur bei bestimmten Druckereien möglich, wobei die meisten Druckereien diese
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